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Abb. 01-01-01:
Magnetische Aktivität der Woche vom 04.10.2010 bis
zum 04.10.2010, GFZ Helmholtz-Centre, Potsdam. Der erste Tage (von links) war ruhig, die drei mittleren Tage sehr unruhig. Man sieht rechts fast nur die täglichen periodischen Schwankungen zwischen Tag und Nacht. aus http://www.gfz-potsdam.de/kp-index Vier Kurven: Deklination (grün), Horizontal- (rot), Vertikal- (blau), und Totalintensität (violett). |
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Abb. 01-01-02:
Magnetische Aktivität am 28.12.2010 mit kräftiger
Abnahme der Horizontalintensität von 20969 bis 20867 nT , also 102 nT (0,5%) F ist die Magnetfeldstärke und H
ist die Horizontalintensität, beide Größen in
Nanotesla [nT]. Die Deklination um München beträgt ungefähr 90', das entspricht 1°30' Ost beziehungsweise 1.5° Ost. Die Zeitangaben sind in UTC (das entspricht MEZ - 1 Stunde oder MESZ - 2 Stunden). Die zeitliche Auflösung der Graphik ist 1 Minute. Das Münchner Erd-Observatorium ist Teil der Universität München. http://www.geophysik.uni-muenchen.de/observatory/geomagnetism/taegliche-magnetogramme/?year=2010&day=28&month=12
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Abb. 01-01-03: Daten
vom 4.2.2011. |
Jahr | Mittelwert | Deklination/Min | Deklination / ° | ||||
2001 | 47833 | 66.2 | 1.10 | ||||
2002 | 47868 | 71.7 | 1.20 | ||||
2003 | |||||||
2004 | 47941.8 | 83.8 | 1.40 | ||||
2005 | 47973.7 | 89.7 | 1.50 | ||||
2006 | 48001.1 | 95.5 | 1.59 | ||||
2007 | 48030.1 | 101.8 | 1.70 | ||||
2008 | 48059.4 | 108.5 | 1.81 | ||||
2009 | 48086.2 | 116.0 | 1.93 | ||||
2010 | 48115.5 | 124.3 | 2.07 | ||||
2011 | 48145.2 | 132.4 | 2.21 | ||||
2012 | 48175.8 | 140.9 | 2.35 | ||||
2013 | 48204.1 | 148.8 | 2.48 | ||||
2014 | 48231.8 | 156.6 | 2.61 | ||||
2015 | 48272.2 | 165.0 | 2.75 | ||||
2016 | 48310.5 | 173.3 | 2.89 | ||||
2017 | 48354.1 | 182.5 | 3.04 | ||||
2018 | 48401.9 | 192.0 | 3.20 | ||||
2019 | 48453.8 | 201.5 | 3.36 | ||||
2020 |
48504.2 |
210.4 |
3.36 |
||||
2021 |
48556.1 |
218.6 |
3.64 |
||||
2022 |
48607. | 3.78 |
|||||
2023 |
48654. |
3.91 |
|||||
2024 |
48700 |
4.03 |
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Abb. 01-01-03-0: Daten für
Fürstenfeldbruck (FUR) bei München, mittlere
jährliche Zunahme bis 2014 um 30 nT. Der
Anstieg hat danach zugenommen auf 48 nT pro
Jahr. erdmagnetfeld.htm (FB) |
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Abb. 01-01-03a: Daten vom 25.10.2016,
die Deklination (blaue kurve) ändert sich stark. |
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Abb. 01-01-03b: Daten vom
26.10.2016, bei http://www.n3kl.org/sun/noaa.html wird dieser Zustand als "storm" bezeichnet. |
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Abb. 01-01-03c: Daten vom 25.10.2016
bis 27.10.2016 http://www.n3kl.org/sun/noaa.html |
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Abb. 01-01-03c1: 08.09.2017,
Überschreitung der Bildschirmgrenzen |
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Abb. 01-01-03d: Daten vom 25.10.2016
bis 26.10.2016, http://www.irf.se/maggraphs/mag3d/ die Richtung des Feldes hat sich innerhalb kurzer Zeit stark geändert. |
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Abb. 01-01-03d1: Daten vom 08.09.2017
bis 09.09.2017, die X-Achse geht von 9571 bis 12008 nT. http://www.irf.se/maggraphs/mag3d/ |
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Abb. 01-01-03d2: Daten vom 07.09.2017
bis 08.09.2017. Die X-Achse geht von 7407
bis 10918 nT. Die Tabelle gilt für den blauen Punkt links auf der Kurve. Gegen 00:19:10 UTC geht der X-Wert auf 7592 nT zurück. http://www.irf.se/maggraphs/mag3d/ |
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Abb. 01-01-03e: Daten vom 21.10.2016,
Zum Vergleich: das Magnetfeld verhält sich ruhig. |
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Abb. 01-02-01: X- Y- und Z- Komponenten des Erdmagnetfeldes in Kiruna am 26.1.2013 http://www.irf.se/maggraphs/get_plot_date.php?year=2013&month=01&day=26&type=1&station=kiruna |
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Abb. 01-02-02: Kiruna Riometer,
Eigenschaften der Atmosphäre für elektromagnetische
Wellen bei 38 Mhz und bei 30 Mhz http://www.irf.se/riographs/get_plot.php?year=2013&month=1&day=26&type=1&station=kiruna "Riometer = Relative Ionospheric Opacity meterRiometers measure the
absorption of radio-noise from the stars
('cosmic-noise') in the ionosphere. They usually
operate at
frequencies between 25Mhz and 50 Mhz where
radio-waves are absorbed
when there are significant numbers of free
electrons in the height
region from about 60-110 km. |
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Abb. 01-02-03: X- Y- und Z- Komponenten des Erdmagnetfeldes in Kiruna am 26.1.2013 Die Grafik zeigt die Bewegung der Spitze des Vektors X,Y,Z 3D-Animation, mit der Maus läßt sich der Betrachtungswinkel verändern, mit dem Mausrad die Vergrößerung. Zeigt man auf die einzelnen Meßpunkte, dann erhält man die zugehörigen Werte. Darstellung der Werte im 10 Sekunden Abstand. Sechs aufeinander folgende Werte entsprechen also einer Minute. In der linken Bildhälfte gibt es große und schnelle Änderungen. (Stand vom 14. Mai 2015) http://www.irf.se/maggraphs/mag3d/ |
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Abb. 01-02-04: gleiche Daten, anderer
Betrachtungswinkel. 26.01.2013 Grenzen der Achsen: X-min 10077.833 nT, X-max 10980.818 nT, delta-X 902.985 nT Y-min -578.492 nT, Y-max 83.787 nT, delta-Y 494.705 nT Z-min 51400.388 nT, Z-max 52000.338 nT, delta-Z 599.950 nT das sind ungefähr 1 % des Erdfeldes Die große Schleife mit den grünen Punkten links unten hat in X-Richtung eine Ausdehnung von ungefähr 400 nT und in Y-Richtung ungefähr 350 nT. Die Bewegung der Daten beginnt rechts oben etwa bei 19:55 und dauert rund 25 Minuten. http://www.irf.se/maggraphs/mag3d/ |
Solar X-rays: Geomagnetic Field: |
>
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Abb. 01-03-01: Frequenzspektrum des
Magnetfeldes im Bereich von 0 bis 5 Hz am 25.1.2013 Die auffälligen Intensitäten bei 2,5 Hz reichen bis zum 28.1.2013. http://www.haarp.alaska.edu/cgi-bin/scmag/disp-scmag.cgi?date=20130125&Bx=on |
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Abb. 01-03-02: Frequenzspektrum des
Magnetfeldes im Bereich von 0 bis 5 Hz am 18.5.2013 Zwischen 16 Uhr und 20 Uhr gibt es ein periodisches Signal mit etwa 0,1 Hz, das sehr viele Oberwellen hat ( mehr als 50). siehe die Obertöne bei einer Cello-Saite oberton-saite.htm http://www.haarp.alaska.edu/data/scmag/images/2013/2013_05/gkn20130518_Bz.gif |
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Abb. 01-03-03: die X-Komponente dazu |
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Abb. 01-03-04: Die WWW-Seite
haarp.alaska.edu bietet auch ein Umsetzung der
Signale in ein hörbares Tonsignal. Für die Umrechnung gilt etwa 1,7 Hz entspricht 7,5 kHz. Bei 20 Sekunden Abspieldauer für 24 Stunden Aufnahmezeit ist das 4320 mal schneller. (FB) |
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Abb. 01-03-05: aus den Obertönen
ergibt sich eine Grundfrequenz von 440,9 Hz, also eine reale Frequenz von 440,9 / 4320 = 0,1020 Hz (FB) |
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Abb. 01-03-06: Aufzeichnung aus dem
Observatorium in Tomsk 24.05.2018 bis 26.05.2018 Frequenzanalyse im Bereich von 0 bis 40 Hz. Die horizontalen Bänder im Bereich jeweils oberhalb von 7 Hz, 14 Hz, 20 Hz und 27 Hz gehören zu den Harmonischen der Schumannfrequenz. Die Ortszeit wird in Stunden des Tomsker Sommerzeit (TLDV) ausgedrückt. TLDA = UTC + 7 Stunden. http://sosrff.tsu.ru/?page_id=7 |
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Abb. 01-03-06a bis 6c: Zeitfenster
24.05.2018 bis 26.05.2018 Die senkrechten weißen Streifen am 26.05.2018 zeigen erhöhte Intensitäten an, die sich über den gesamten Frequenzbereich erstrecken. |
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Abb. 01-03-06d: Zum Vergleich:
Zeitfenster 31.12.2018 bis 02.01.2019 Es gibt ein klares Bild ohne Störungen, die vier Schumannfrequenzen sind gut sichtbar. |
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Abb. 01-03-07: Güte
(Bandbreite der Resonanz) Q1 bis Q4 für
die Frequenzbereiche F1 bis F4 Abhängigkeit der Q-Werte der Schumann-Resonanz von der Ortszeit. Die Ortszeit wird in Stunden des Tomsker Sommerzeit (TLDV) ausgedrückt. TLDA = UTC + 7 Stunden. 24.05.2018 bis 26.05.2018 http://sosrff.tsu.ru/?page_id=14 |
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Abb. 01-03-08: Amplituden
A für vier Schumann-Frequenzbereiche F1
bis F4 24.05.2018 bis 26.05.2018 A1 (weiß/schwarz): 7.4 Hz - 8.8 Hz; A2 (gelb/blau): 12.7 Hz bis 14.7 Hz A3 (rot/türkis): 18.9 Hz - 21.0 Hz ; A4 (grün/magenta): 24.2 Hz bis 26.0 Hz http://sosrff.tsu.ru/?page_id=12 |
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Abb. 01-03-09: Frequenzanalyse
für vier Schumann-Frequenzbereiche:
24.05.2018-26.05.2018 F1 (weiß/schwarz): 7.3 Hz - 8.8 Hz; F2 (gelb/blau): 12.8 Hz bis 14.8 Hz F3 (rot/türkis): 18.0 Hz - 20.8 Hz; F4 (grün/magenta): 24.1 Hz bis 27.7 Hz http://sosrff.tsu.ru/?page_id=9 |
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Abb. 02-03-01:
Frequenz und Stärke von Magnetfelder in unserer
Umgebung sowie der Felder im Gehirn. Eingezeichnet sind auch die Grenzdaten der Meßgeräte. Die im Gehirn gefundenen magnetischen Wechselfelder sind äußerst schwach, um viele 10-er Potenzen schwächer als das statische Erdmagnetfeld. (blauer Streifen an der vertikalen Achse) Man kann sie nur mit besonderer Technik zu messen, da sie von vielen sehr viel stärkeren Störungen überlagert werden. Die zugehörigen Frequenzen liegen etwa zwischen dem Doppelten der Netzfrequenz und einem Zehntel Hertz. (grüner Streifen) Daten übernommen von /Crescentini 2005/ (FB) |
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Abb. 03-01-01: Ein
Rohrnetzmeister bei der Arbeit,
Korrelationsmeßtechnik. Undichte Wasserleitung kann man mit empfindlichen Mikrophonen (Geophon) abhören. Metalle lassen sich über deren Leitfähigkeit vom Erdreich unterscheiden. Eiserne Objekte übertragen, wenn sie mit Wechselspannung magnetisiert werden, die Magnetfelder weiter und können dann klassisch mit einer Aufnehmerspule geortet werden. (FB) |
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Abb. 03-01-02: Eine
Feldspule (rechts) und ein Generator zur Erzeugung
von magnetischen Wechselfeldern. Er kann zwei Frequenzen ausgeben: 1,1 kHz bzw. 10 kHz, jeweils als Dauersignal oder getaktet. Beobachtung eines sensitiven Beobachters: Wenn durch die Sende-Spule ein Wechselstrom fließt, ist dadurch die spürbare Intensität von unterirdischen Strukturen oder Objekten in der Nähe erheblich gesteigert. Für den Spürenden erscheinen diese dann wie "hell erleuchtet" und sind daher besonders gut wahrnehmbar. Diese Wirkung scheint sich in den Strukturen wie in einem Wellenleiter auszubreiten.(Magnetfeld-Anregung = "Illumination") (FB) |
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Abb. 03-01-03:
Signalempfänger mit verschiedenen Filtern für die zu
detektierenden Signale.
Er ist für mehrere Empfängertypen geeignet: Geophon,
Aufnehmerspule ... (FB) |
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Abb. 03-01-04: Die
Aufnehmerspule mit Ferritkern ist an den Empfänger
angeschlossen. (Die Spule besteht manchmal zur
Verbesserung der Empfindlichkeit aus zwei elektrisch
gegeneinander geschalteten Hälften
(Differenzsignal)). Schwenkt man sie über das zu suchende Objekte, ist aus der Intensität des Signals eine Richtungsbestimmung möglich. (FB) |
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Abb. 03-01-05:
Aufnehmerspule, läßt sich 0 ; 45 und 90 Grad zur
Haltestange ausrichten. (FB) |
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Abb. 03-01-06:
Quarzuhr, der Antrieb der Zeiger erfolgt jeweils mit
einem Impuls aus einer Magnetspule. Diese ist kaum
abgeschirmt. Die Elektronik erzeugt jede Sekunde
eine Stromimpuls. (FB) |
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Abb. 03-01-07:
Armbanduhr aus Titan. Der Magnetimpuls wird hier
durch das Gehäuse sehr viel weniger abgeschirmt als
bei einer Uhr aus Stahl. (FB) |
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Abb. 03-02-01: Auf
der Rückseite der Uhr liegt der Magnetfeldsensor.
(FB) |
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Abb. 03-02-02: Der
Impuls hat eine Höhe von 5,2 mVss, Das Erdmagnetfeld hat rund 40 mikroTesla entsprechend 400 mV, Impulshöhe = 1,2 % vom Erdfeld. (FB) |
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Abb. 03-02-03: Eine
große Quartzuhr. (FB) |
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Âbb. 03-02-04: Auf
dem Werk liegt der Magnetfeldsensor. (FB) |
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Abb. 03-02-05: Es
gibt positive und negative Sekundenimpulse. Sie
haben jeweils eine Höhe von rund 150 mV, das sind
etwa 30% der Erdfeldstärke. (FB) |
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Abb. 03-02-06: Ein
negativer Impuls zeitlich höher aufgelöst. (FB) |
/korschelt 1892/ Seite 281 korschelt-1892-seite-162-197.htm#anhang
"Nachtrag 3.
Die Dynamos der elektrischen Strassenbahnen als Aether-Strahlapparate.
Wenn ich in Halle in einem elektrischen Strassenbahnwagen fahre, so habe ich sehr bald sehr unangenehme Empfindungen. Zunächst fühle ich ein wirres kühles Wehen an den Beinen, dann entsteht eine Uebelkeit im Sonnengeflecht und schliesslich kommt noch ein Eingenommensein des Kopfes, eine Art Betäubung dazu, die nach Verlassen des Wagens manchmal bis zu einer Stunde anhält. Fährt aber ein Wagen vor mir auf der Strasse vorbei, so fühle ich einen kühlen Hauch ihm vorandringen und hinter ihm herziehen. Nachher habe ich für einige Minuten einen einseitigen schwachen Kopfschmerz auf der Seite, die dem Wagen zugewandt war. Als ich mich bei anderen erkundigte, die häufig die elektrische Strassenbahn in Halle benutzen, wussten alle nichts davon, machten aber — ebenfalls alle, denn die Wirkung ist eine ziemlich kräftige — sofort die gleichen Wahrnehmungen und wunderten sich nur, dass sie das früher nicht beachtet hatten.
Die Maschinen der elektrischen Strassenbahnen sind also Aether-Strahlapparate, die aber wirr und unregelmässig (---282---) die Aethertheilchen ausstrahlen und daher unangenehm wirken. Die Drehbewegung, die sie den Aethertheilchen geben müssen, macht sie den Strahlstangen am ähnlichsten. Möglichst poröse Körper, wie Watte, hindern das Durchdringen der Aethertheilchen am besten. Es wäre also angezeigt, die Dynamos der elektrischen Strassenbahnen in Wattedecken einzuhüllen, um die von denselben ausgehenden schädlichen, weil verwirrten Ausstrahlungen des Aethers von den Fahrgästen abzuhalten und nach aussen zu leiten.
Lichtmaschinen haben auch eine merkbare, aber viel schwächere und bei weitem nicht so unangenehme Aetherausstrahlung."
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Abb. 03-03-01:
Bahnstrom auf dem Bahnhof Tübingen, Oberleitung mit
15 000 Volt und 16 2/3 Hertz. (FB) |
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Abb. 03-03-02:
Zwischen Oberleitung und Schiene gibt es eine große
Fläche, die als langgezogene Leiterschleife wirkt
und ein Magnetfeld erzeugt. In regelmäßigen
Abständen wird der Strom über ein Erdkabel in
Oberleitung und Schiene eingespeist. Straßenbahn in
Erfurt. (FB) |
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Abb. 03-03-03:
Einspeisung mit Gleichstrom 600 Volt,
heruntertransformiert von 20 kV, Straßenbahn in
Braunschweig-Stöckheim, N52 12 49.2 E10 31
16.6 (FB) |
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Abb. 03-03-04: Bei
dieser Straßenbahn älterer Bauart wird der Fahrstrom
über Vorwiderstände eingestellt. Zwecks besserer
Kühlung befinden diese sich auf dem Dach. Wien (FB) |
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Abb. 03-03-05: Bei
dieser neuzeitlichen Bauart wird der Fahrstrom über
elektronische Bauelemente auf dem Dach der Bahn
gesteuert. Bedingt durch das getaktete Schalten
treten sehr viele Oberwellen und Streufelder
auf. Wien (FB) |
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Abb. 03-03-06: Der ICE 3 ist ein Zug
ohne "Lokomotiven" am Anfang und Ende. Die
Antriebseinheiten sind in den Wagen untergebracht.
Einige Passagiere sitzen über den Antriebsmotoren,
andere im Bereich der Steuerelektronik. Beim Fahren
wird Wechselstrom unterschiedlicher Frequenz auf die
Motoren gegeben, wobei die Frequenz von der
Fahrgeschwindigkeit abhängt. Bei einigen Frequenzen kann der Aufenthalt dort körperlichen Stress für die Passagiere bedeuten. (FB) |
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Abb. 03-03-07: Beim ICE 3 wird der
Bahnstrom von Wagen zu Wagen über das Dach geführt.
(FB) |
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Abb. 03-03-08: S-Bahn mit
elektronischen Frequenzumrichtern für die
Antriebsmotoren. Auch in diesen Fahrzeugen sind Elektronik und Motore in der Nähe der Passagiere untergebracht. Die beim Anfahren gut hörbaren Frequenzen der Motorströme sind nicht nur für die Ohren unangenehm sondern es kann durch die wechselnden Felder unterschiedlicher Frequenz körperlicher Stress entstehen. Elektrosensible Personen sollten sich in der Mitte eines Wagens aufhalten, auf keinen Fall direkt hinter dem Fahrer in Höhe der ersten Fenster. Dies gilt auch für die Plätze in der Nähe der Drehgestelle bei den Übergängen von einem Wagen zum nächsten. Sowohl beim Anfahren als auch beim Bremsen produzieren die Elektronik auf dem Dach sowie die Fahrmotoren an den Achsen sehr stark spürbare Effekte, d.h. körperlichen Stress. Die Triebwagenführer müssen viel aushalten können. (FB) |
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Abb. 03-04-01: Zwei
Drehstromsysteme mit jeweils drei Leitern plus einer
Erdungsleitung auf der Spitze der Masten. Die
Konstruktion dieser Anordnung führt zu große Flächen
zwischen den durchhängenden Seilen, von denen
weitreichende Magnetfelder ausgehen. (FB) |
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Abb. 03-04-02:
Freileitung für Bahnstrom. Zwei Systeme mit jeweils
zwei Leitern plus Erdungsseil auf der Mastspitze.
(FB) |
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Abb. 03-04-03: Im
diesem Kabel sind die drei Phasen eines
Drehstromnetzes dicht nebeneinander. Das nach außen
magnetische abgegebene Streufeld ist nur
klein. 100 kV Gasaußendruck-Kabel 400mm²
Cu, E.On Lübeck (FB) |
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Abb. 03-04-04:
Hochspannung über eine Gleichstromleitung.
Baltic-Cable Lübeck-Malmö Der einzelne Kupferleiter führt den Strom in eine Richtung, für die zweite Richtung fließt er durch das Wasser der Ostsee. Auf nautischen Karten wird in diesem Seegebiet vor magnetischen Abweichungen gewarnt, da das Streufeld sehr stark ist. priwall (FB) |
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Abb. 03-04-04a:aus kabel-eigenschaft.htm |
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Abb. 03-04-05: Um die
Abstrahlung durch elektrische Entladung zu
verringern, vergrößert man die "Oberfläche" des
Leiters durch Parallelschalten von vier kleineren
Kabeln in größerem Abstand voneinander. (FB) |
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Abb. 03-04-06: Hier
bilden jeweils drei Seile einen Leiter (FB) |
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Abb. 03-04-07: Blick
unter einen Gehweg: die drei roten Kabel in der
Bildmitte gehören zu einem 20 kV
Hochspannungssystem. Es baut sich über ihnen ein gut
spürbares Streufeld auf. Die Leitungen sind nicht miteinander verdrillt. Zwischen ihnen gibt es große Abstrahlflächen für die magnetischen Wechselfelder. stromkabel.htm kabel-eigenschaft.htm (FB) |
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Abb. 03-04-08:
Hochspannungsleitung direkt neben den Häusern in
Erlangen, Isarstrasse. Bahnstrom 110 kV mit 16,7 Hz. Die Seile hängen niedriger als die Dächer der Häuser hoch sind. Interaktives Luftbild dazu: erlangen-isarstrasse-bahnstrom.kmz (FB) |
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Abb. 03-04-09: Im Jahr 2012 wird die
Leitung verstärkt. Dieses Mastfundament steht
unmittelbar neben einem Hauseingang (FB) |
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Abb. 03-04-09a: Die Leitung
verläuft in der unmittelbaren Nähe der Häuser.
(openstreetmap.org) |
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Abb. 03-04-09b: kein
Sonderfall: z.B. auch in Oesselse /
Laatzen in Norddeutschland hat man direkt an der
Leitung Häuser gebaut. (openstreetmap) |
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Abb. 03-04-10: Umspannwerk in
Nürnberg Mögeldorf. Die Hochspannungsanlage befindet
sich unmittelbar neben Wohnhäusern. (FB) |
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Abb. 03-04-11: In letzter Zeit wurde
die Anlage ausgebaut (FB) |
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Abb. 03-04-12: Freiluftanlage. (FB) |
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Abb. 03-04-12a: Drosselspulen (FB) |
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Abb. 03-04-13: Die sechs großen
Drosselspulen erzeugen weitreichende Magnetfelder
bei Stromdurchfluss, da sie weder einen Eisenkern
noch eine eiserne Hülle haben. (FB) |
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Abb. 03-04-14: Luft-Drosselspule,
großer Querschnitt und viele Lagen Draht
nebeneinander. Die Induktivität dient zum Filtern (Drosseln) höherer Frequenzen. (FB) |
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Abb. 03-04-15: Umspannwerk (roter
Pfeil) in Nürnberg Mögelsdorf. Neben den Hochspannungsschaltanlagen verläuft eine Hauptleitung der Nürnberger Trinkwasserversorgung, die Ranna-Leitung (rund 1000 mm Durchmesser). Der letzte Abschnitt der Leitung verläuft vom Wasserwerk Erlenstegen bis zum Hochbehälter auf dem Berg südlich davon bei Schmausenbruck. wasser-ader.htm#ranna-leitung Extremes Beispiel für den Einfluß von Technik auf Menschen: fließendes Wasser und magnetische Wechselfeldern unmittelbar nebeneinander kuehlwasser-fuenf.htm elektrosmog.htm#kapitel-01-01 gelb: gespürte und vermutete Leitungsabschnitte. Sofern möglich, wurden die Stellen begangen und GPS-Koordinaten protokolliert (Kreise mit Nummern). (www.opentopomap.org) |
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Abb. 03-04-16: Umspannwerk Rehhof in
Nürnberg Mögeldorf. Das Feld mit der
Freiluft-Schaltanlage ist etwa 200 m x 100 m groß.
Von den unmittelbar am Zaun liegenden Häusern links
sind es bis zur Mitte des Feldes nur rund 50 m. Die rote Linie zeigt die Trasse der Ranna-Leitung zum Hochbehälter Schmausenbruck. (eine Hauptleitung der Nürnberger Trinkwasserversorgung) (www.opentoppmap.org) |
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Abb. 03-04-17: Direkt am Standort der
Kamera, Rehhofstrasse / Landenwiesenstrasse,
verläuft die Wasser-Hauptleitung von links nach
rechts. Für die Anwohner kommt als zusätzliche Belastung noch die Versorgungsleitung der nahegelegenen Bahnstrecke hinzu (links im Bild). (FB) |
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Abb. 03-04-18: Blick von Norden nach
Süden, Kamerastandort auf der Wiese an der Eslamer
Straße. Im Hintergrund ist die Hochspannungsleitung
mit 50 Hz, die zum Umspannwerk führt. Im Vordergrund sind vier Seile der 110 kV-Versorgungsleitungen und dahinter der Fahrdraht für die Bahnstrecke "links der Pegnitz" zu sehen. Bahnstrom wird mit 16,7 Hz betrieben. Diese Bahnstrom-Leitungen sind nur wenige 10 Meter von den Wohnhäusern entfernt. (FB) |
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Abb. 03-04-19: Im Gebäude unmittelbar
neben der Wohnanlage sind Transformatoren und
Schaltanlagen untergebracht. Auf dem Dach steht ein
Mobilfunksender. (FB) |
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Abb. 03-04-20: Bahnstrecke
München-Berlin, nördlich vom Bahnhof Forchheim. Die Fahrdrähte befinden sich unter einer Fußgängerbrücke. Damit ist deren Magnetfeld für eine Messung gut zugänglich. Wie üblich gibt es in der Nähe der Trasse Wohnhäuser. Weiter rechts steht ein Mast der 110 kV Versorgungleitung für Bahnstrom. für interaktives Luftbild: bahnstrom-fussgaengerbruecke-forchheim.kmz (FB) |
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Abb. 03-04-21: elektrifizierte
Bahnstrecke und 110 kV Hochspannungsleitung in
unmittelbarer Nähe von Wohn- und Arbeitsgebäuden. Die Fußgängerbrücke ist am unteren Bildrand. (opentopomap.org) für interaktives Luftbild: bahnstrom-fussgaengerbruecke-forchheim.kmz |
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Abb. 03-04-21: bei Marke 5 sec.:
"gleich kommt ein ICE", Mikrofonsignal und Ausgang
der Aufnehmerspule sind überlagert. Frequenzanalyse, lineare Skala Bereits vor der Ankunft des Zuges ist das Signal im Bereich oberhalb 2 kHz stark dauerhaft verunreinigt. Tondatei: 20181008_myproject_122824-bahnstrom.wav (FB) |
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Abb. 03-04-22: Frequenzanalyse,
logarithmische Skala (FB) |
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Abb. 03-04-23: Ausschnitt, es gibt
rund 16 Ereignisse pro halbe Sekunde, d.h. jede
Halbwelle ein Ereignis, Bahnstrom hat eine Frequenz
von 16 2/3 Hz, (16,7 Hz). |
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Abb. 03-04-24: Ausschnitt: lineare
Skala, im Bereich um 2 kHz sieht man deutlich die
Oberwellen im Abstand von 16,7 Hz. (FB) |
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Abb. 03-04-25: Verdrillungsmast in
Forchheim an der Fußgängerbrücke, zwei Systeme 110
kV, Hier tauschen jeweils beide Systeme ihre Lage zum Mast. 49°43'21.41"N 11° 4'9.19"E (FB) |
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Abb. 03-04-26: Diese Überkreuzung der
beiden Seile in unterschiedlichen Höhen erzeugt
Felder mit rotierenden Komponenten, die spürbaren
Stress erzeugen können. torkelnde-felder.htm#kapitel-04 Im Umkreis von 50 m gibt es mehrere Wohnungen und Arbeitsräume. (FB) |
Abb. 03-04-27: |
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Abb. 03-04-28: Ehemalige 220 kV-Leitung westlich von Eschenau, jetzt nur noch mit 110 kV betrieben. Teil der früheren "Reichssammelschiene". https://de.wikipedia.org/wiki/Reichssammelschiene (FB) |
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Abb. 03-04-29: Unter den offenen
Leiterschleifen findet man viele Oberwellen von der
Netzfrequenz mit 50 Hz: 350; 650; 1550; 1750;
1850; 2050; 2450; 2750 (horizontale Linien) Das entspricht den Harmonischen Nr. 7; 13; 31; 35; 41; 49; 55 Mit Geschrei einer Krähe, Mikrofonsignal und Ausgang vom Spulenverstärker sind überlagert. 2018-10-10--14-32-39-brand-110kv-leitung-teil.wav |
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Abb. 03-04-30: Hochspannungskabel,
mit drei einzelnen Leitern (Drehstrom) in der Erde. Harmonische von 50 Hz bei 250; 450; 750; 2700; 4050 1. ; 5. ; 9. ; 15. : 34. ; 81. Harmonische 20181009_myproject_102157-dreiphasen.wav |
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Abb. 03-04-31: Das Eisen der Schienen
wird durch die Wechselfelder der 380kV
Hochspannungsleitung magnetisiert. An den Schienen
sind die magnetischen Wechselfelder noch in hundert
Metern Entfernung zur Hochspannungsleitung gut
meßbar. Bahnstrecke Forchheim Ebermannstadt
(FB) |
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Abb. 03-04-32: Das Tal der Wisent
(gleicher Hochspannungsmast. Auch im Eisen der Leitplanke breiten sich die magnetischen Wechselfelder über viele zig-Meter aus. (FB) |
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Abb. 03-05-01:
Tauchsieder, der Strom fließt durch einen Draht
innerhalb dieser Wendel. Das dabei entstehende Magnetfeld ist dem einer Spule vergleichbar. (FB) |
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Abb. 03-05-02:
Ceran-Feld mit Halogen-Heizkörper. Am dunklen Teil
sind die beiden Anschlußdrähte. Der Strom fließt
durch den erleuchteten Ring. (FB) |
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Abb. 03-05-03: Kochherd mit
Gasflammen unter einer CERAN-Platte. Die Kombination aus brennender Flamme und Strom in der Backofenbeleuchtung erzeugt körperlich spürbaren Stress noch in einigen Metern Entfernung. Dieser verschwindet, wenn man entweder die Gasflamme abstellt oder das Licht abschaltet. Die Strömung der Gasflamme wirkt offensichtlich wie fließendes Wasser. (FB) |
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Abb. 03-05-04:
Elektro-Grill, der Strom fließt entlang dieser
Wendel. Es sind insgesamt fünf rechteckige
Leiterschleifen mit unterschiedlicher Polarität
parallel nebeneinander, die jeweils ein
entgegengesetztes Magnetfeld erzeugen. (FB) |
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Abb. 03-05-05:
Telefonhörer älterer Bauart in Einzelteile zerlegt.
Rechts der Permanentmagnet und links darüber die
Membrane mit der elektrischen Spule aus dünnem
Draht. Fließt durch die Spule ein Wechselstrom, so
erzeugt dessen Magnetfeld in dem Eisenjoch eine
wechselnde Kraft, und die Spule bzw. die Membrane
bewegt sich auf und ab. Das Feld der Spule ist zum Ohr hin zwar klein, aber nur wenig abgeschirmt. Eine ähnliche Konstruktion findet man bei Lautsprechern. Auch dort läßt sich das magnetische Wechselfeld außerhalb des Gehäuses messen. (FB) |
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Abb. 03-05-06: WLAN Antennen im
Kleinen Hörsaal der Physik, Der Standort rechts (grün) war über einer gekreuzten Wasserstruktur, der linke (rot) ist neutral. Am rechten Standort koppelten die Felder der Antenne in Struktur ein (wie in einen Wellenleiter) und waren an vielen Stellen im Hörsaal spürbar. Siehe auch kuehlwasser-fuenf.htm (FB) |
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Abb. 03-05-07: Dieser Wecker mit
Batteriebetrieb steht auf einem geopathisch
wirksamen Kreuzungspunkt und kann das Körperfeld
einer Person in der Nähe meßbar beeinflussen. kuehlwasser-neun.htm Die Magnetimpulse dieser Quarzuhr sind nicht mehr spürbar, wenn man die Uhr etwa einen halben Meter von dem Kreuzungspunkt entfernt aufstellt. (FB) |
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Abb. 03-04-01:
Unmittelbar neben der für den Hund unangenehmen
Wiese verläuft eine Hochspannungsleitung. Abstand
bis zu den Rändern der Wiese: 50 bis 170 Meter (FB) |
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07.09.2010
- 18.04.2020 F.Balck |